„Senioren haben ein Anrecht auf Kultur, ebenso wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene“, ist ihre Überzeugung. Sie denkt darüber nach, wie der Alltag der Menschen lebenswert gestaltet werden kann. „Nur Mensch-ärger-Dich-nicht-Spielen reicht nicht. Wir entwickeln Angebote, die alle Bewohner:innen mitmachen können. Es muss nichts dabei „herauskommen“ – viel wichtiger ist das Machen, ganz ohne Druck, aber mit Freude und Spaß.“
Ideen hat sie viele, was genau umgesetzt werden kann, ist von den Bewohner:innen und ihren Wünschen und Biografien abhängig. Vorstellbar ist ein Theaterstück mit Senior:innen, Kindern, Mitarbeiter:innen. Eine andere Idee dreht sich um Nachhaltigkeit: Sie möchte gemeinsam Seifen oder Spülmittel herstellen. Das passt wunderbar in die Wuppertaler Residenz, in der Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einnimmt.
Bald wird sich die Residenz mit Menschen füllen – dann kann ihre Arbeit losgehen. Bis dahin arbeitet Jaqueline Korfmacher mit ihrem Team unter anderem an Willkommenskonzepten: „Die Menschen sollen sich vom ersten Tag an wohlfühlen und mit Humor und Spaß empfangen werden.“
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