Hausgemeinschaften Lochbachtal

Endlich fertiggestellt: Libento Seniorenresidenz Solingen feiert Eröffnung

Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, hat den ersten Teil des Komplexes der neuen Libento Seniorenresidenz Solingen in der Beethovenstraße 183 c, d, e in 42655 Solingen-Dültgenstal fertiggestellt und Anfang November 2023 an den Betreiber übergeben, die Eröffnung erfolgte am 15. November 2023.

  • Seniorenresidenz mit 80 Plätzen inkl. acht eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen im ersten Bauabschnitt fertiggestellt 
  • Hausgemeinschaft mit 70 Plätzen und Tagespflege mit 18 Pflegeplätzen im zweiten Bauabschnitt kurz vor der Fertigstellung
  • Öffentliches Restaurant mit Frischküche, hauseigene Wäscherei und Reinigung, Friseur und Kaminzimmer
  • Erstellung der zwei Gebäude in nachhaltiger Effizienzhaus-40-Bauweise
  • Immobilien von Cureus stellen die Bedürfnisse der Bewohner in den Mittelpunkt
  • Libento Seniorenresidenzen GmbH ist Betreiber
  • Rund 150 neue, krisenfeste Arbeitsplätze entstehen im gesamten Komplex, neue Arbeitskollegen sind herzlich willkommen.
  • Vergabe der Pflegeplätze läuft weiter

„Dieser moderne Residenzkomplex wird nach seiner Fertigstellung innerhalb von nur zwei Jahren Bauzeit gemäß unserem innovativen Standard der Systempflegeimmobilie entstanden sein. Er stellt dann eine wichtige Ergänzung für das pflegerische Angebot der Klingenstadt Solingen dar“, erläutert Lilli Braunagel, zuständige Projektleiterin der Cureus. „Unser Standard stellt die Bedürfnisse der Bewohner in den Mittelpunkt und soll sicherstellen, dass sie sich nicht nur sehr gut versorgt, sondern sich auch im und mit dem Gebäude wohl fühlen. Unser Dank für die zügige Fertigstellung gilt allen am Bau Beteiligten. Unserem Betreiberpartner Libento Seniorenresidenzen und allen Bewohnern wünschen wir eine gute Zeit mit dieser nachhaltig konzipierten Immobilie.“

„Auch in Solingen wird unser Pflegeangebot dem Ansatz ,Menschlich. Mutig. Miteinander.‘ folgen“, sagt Andrea Willigerod, Geschäftsführerin von Libento Seniorenresidenzen. „Denn wir verstehen, dass wir alle ein Teil einer noch größeren Gemeinschaft sind und führen unsere Einrichtungen nachhaltig und umweltbewusst. Wir schaffen eine Kultur der aktiven Mitgestaltung und beziehen alle ein: unsere Bewohner, unsere Mitarbeiter und die Nachbarschaft unserer Einrichtungen.“ Am Standort Solingen werden insgesamt etwa 150 neue und krisenfeste Arbeitsplätze entstehen. Auch wird ein Konzept des offenen Hauses gelebt, so dass ein Teil der Angebote der Seniorenresidenz für die Nachbarschaft zugänglich ist, um die Bewohner und das Wohnumfeld sozial möglichst stark miteinander zu vernetzen.

Die Eröffnung der Seniorenresidenz erfolgte am 15. November 2023 – noch freie Pflege- und Arbeitsplätze

Noch stehen freie Pflegeplätze für die vollstationäre Dauer- und Kurzzeitpflege zur Verfügung. Die Inbetriebnahme der Hausgemeinschaft und der Tagespflege ist für Anfang 2024 geplant, auch hierfür sind Anmeldungen noch möglich.

Interessierte Bewohner können sich direkt in der Einrichtung unter Telefon 0212 23387-1000 oder per Mail an solingen@libento-pflege.de melden. Bewerber finden alle offenen Jobs auf der Website unter www.libento-pflege.de.

Nachhaltige Gebäude mit starker Bewohnerorientierung

Der Komplex erstreckt sich über ein rd. 9.000 Quadratmeter großes Grundstück, mit zwei u-förmigen Gebäuden, die mit zeitgemäßen Wohnformen dem steigenden Bedarf an Pflegeplätzen in Solingen gerecht werden. Im nördlichen Teil des Grundstückes ist das Gebäude mit der Hausgemeinschaft mit 70 Wohneinheiten und der 18 Plätze umfassenden Tagespflege derzeit noch im Entstehen. Im südlichen Teil ist bereits die moderne Seniorenresidenz für stationäre und Kurzzeitpflege mit 80 Pflegelätzen realisiert worden. Alle Objekte folgen dem energetisch optimiertem KfW-40-Standard, die Beheizung erfolgt ökologisch sinnvoll über ein Blockheizkraftwerk (BHKW), welches gleichzeitig Strom für den Komplex erzeugt. Die geradlinig und modern gestalteten Fassaden sind ein architektonischer Blickfang und fügen sich mit ihrer Farbgebung harmonisch in die umliegende Bebauung ein.

Seniorenresidenz mit Restaurant, Wäscherei, Reinigung, Friseur und Kaminzimmer

In dem südlichen Gebäude ist über drei Etagen die Seniorenresidenz mit rund 4.800 Quadratmetern Wohn-, Nutz- und Gemeinschaftsfläche entstanden. Die 80 Einzelzimmer sind komplett rollstuhlgerecht und mit eigenem Bad sowie eigenem Fernseh-, Telefon- und Internetanschluss ausgestattet. Eine Eigenmöblierung der Zimmer zur Wahrung der Intimsphäre und als Rückzugsmöglichkeit ist möglich. Auf jeder Etage wurden Aufenthaltsräume und Wohnküchen geschaffen, die einen barrierefreien Zugang zu den Balkonen ermöglichen. Im Erdgeschoss gibt es einen direkten Zugang zum Garten, der auf die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen zugeschnitten ist. So sind Wege hier beispielsweise spiralförmig angelegt, damit sich die Bewohner auch ohne Betreuung gefahrlos bewegen können.

Im Erdgeschoss befindet sich ein öffentliches Restaurant mit Terrasse und Frischküche, wo Bewohner, Gäste als auch die Nachbarschaft jederzeit willkommen sind und welches das Gebäude so auch für das Umfeld öffnet. Ein loungeartig gestaltetes Kaminzimmer mit Bibliothek, ein Friseur und Fußpflege und eine Hauswirtschaftsabteilung mit Wäscherei und Reinigung runden das Angebot für die Bewohner ab.

Hausgemeinschaft mit modernem Wohnkonzept und Tagespflege kurz vor Fertigstellung

Dieser zweite Bauabschnitt befindet sich derzeit in der Endphase der Fertigstellung. Die Tagespflege mit 18 Plätzen wird in einem Teil des Erdgeschosses der Hausgemeinschaft auf ca. 380 Quadratmetern mit separatem Zugang untergebracht sein. Neben einem Gruppenraum mit Küche, Therapie- und Ruheraum, gibt es auch ein Pflegebad mit Badewanne.

Die Hausgemeinschaft wird sich mit ihren drei Wohngruppen auf das Erdgeschoss und die beiden Obergeschosse aufteilen und umfasst rd. 4.000 Quadratmeter Wohn-, Nutz- und Gemeinschaftsfläche. Sie wird über 70 rollstuhlgerechte Einzelzimmer mit eigenem Bad sowie ebenfalls eigenem Fernseh-, Telefon- und Internetanschluss verfügen. Auch hier ist eine Eigenmöblierung der Zimmer zur Wahrung der Intimsphäre und als Rückzugsmöglichkeit möglich. Teil jeder Wohngruppe ist zusätzlich ein Gemeinschaftsbereich mit eigener geräumiger Wohnküche. Auch ist eine hauseigene Wäscherei Teil des Angebots an diesem Standort. „Der Unterschied dieser alternativen Wohnform zur klassischen Residenz ist der Einbezug der Bewohner in die alltägliche Haushaltsführung“, sagt Andrea Willigerod: „So beteiligen sich die Bewohner viel mehr in der Hauswirtschaft, indem sie beispielsweise beim Wäschewaschen mithelfen oder aktiv an der Zubereitung der Mahlzeiten und beim Tischdecken mitwirken oder zumindest passiv daran teilhaben. So sind sie gemeinsam deutlich aktiver und bekommen die Speisen nicht einfach nur serviert. Unser Pflegepersonal koordiniert und unterstützt die Arbeiten entsprechend.“

Terrassen an beiden Gebäuden werden das Wohnen mit der großzügigen Gartenanlage verbinden, die die Aufenthaltsqualität für die Bewohner mit Bewegungsangeboten und Ruhezonen steigert. Ebenfalls werden auf dem Grundstück 38 Pkw-Stellplätze und Fahrradabstellanlagen entstehen. Zusammen mit der nur 300 Meter entfernten Bushaltestelle ist die verkehrliche Anbindung für Besucher und das Person damit optimal und die Erreichbarkeit von Einkaufs- und Kultureinrichtungen sowie Ärzten sichergestellt.

Durchdachter Standard sichert Individualität und höchste Bauqualität

Der Residenzkomplex entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, fast jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.

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